Rom – Kairo, Kairo – Rom
Rom – Kairo, Kairo – Rom
In "Rom – Kairo, Kairo – Rom" stellt Marlies Pekarek Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen und Fotografien einander gegenüber, untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben, Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Schleier verbergen, Hauben bedecken, zugleich provozieren sie bewusst oder unbewusst die Neugier. Marlies Pekarek untersucht Wirkung und Bedeutung von Verhüllungen in unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Sie zeigt Parallelen, Wechselwirkungen und Gegensätze. In "Rom – Kairo, Kairo – Rom" sind ihre Recherchen aus Ägypten und Italien zusammengeführt. Sie stellt Alltagsbeobachtungen und formale Studien in Form von Zeichnungen und Fotografien einander gegenüber. Ein besonderes Augenmerk richtet sie auf das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz: Schliessen sich Massenprodukte und Spiritualität aus? Wie verhalten sich alte und neue Werte zueinander? Die Künstlerin präsentiert Verwandtschaften und Widersprüche in vielsagenden Bildkombinationen.
Mit einer Einführung von Kristin Schmidt. Gedichte von Monika Schnyder.
Maries Pekarek-Wildbolz ist 1957 in Bern geboren. Sie lebt und arbeitet in St. Gallen. 1987–1990 Studiengang Bildende Kunst, F+F (Farbe und Form) Schule für experimentelle Gestaltung (heute F+F Schule für Kunst und Design) Zürich. 1992–1994 Studium Bildende Kunst (Master of Arts), Southern Cross University, Lismore, Australien. Sie wurde mit Preisen und Atelierstipendien ausgezeichnet und nahm an zahlreichen nationalen wie internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil.