Wir sprachen spanisch, assen Fleisch, warteten auf den Bus und lasen zeitgenössische argentinische Gedicht.
- Helen Ebert und Florian Bachmann
Der Band inszeniert typografisch und fotografisch 16 Gedichte zeitgenössischer argentinischer LyrikerInnen, mit Übersetzungen ins Deutsche. Die Gedichte werden umrahmt von einer persönlichen Annäherung an die Stadt Buenos Aires, in Form einer chronologischen Collage aus Texten und Notizen, und von 51 Fotografien der Stadt in schwarz-weiss und Farbe.
Die argentischen Gedichte stammen von Fabián Casas, Soledad Castresana, Macky Corbalán, Washington Cucurto, Martín Gambarotta, Fernanda Laguna, María Medrano, Marta Miranda, Cecilia Pavón, Sergio Raimondi, Noelia Rivero und Alejandro Rubio. Übersetzt wurden die Gedichte von Juana und Tobias Burghardt, Timo Berger, Odile Kennel, Léonce Lupette und Valentin Schönherr.
Die Farbaufnahmen von 2012/13 sind offener in der Botschaft, ästhetisch präzis, manchmal erheiternd.
– Peter Surber, Saiten
Florian Bachmann (*1981) geboren in St.Gallen, lebt und arbeitet in der Ostschweiz und in Zürich. Seit 2001 als freischaffender Fotograf tätig. 2014 schloss er den Studiengang Bachelor Arts in Film an der Zürcher Hochschule der Künste erfolgreich ab.
Helen Ebert (*1980) wuchs in Stuttgart auf und lebt heute in Zürich. Sie ist freiberuflich als Grafikdesignerin mit einem Schwerpunkt auf Editorial und Typografie tätig.