Föhn.Sturm
Föhn.Sturm
In "Föhn.Sturm" erzählt der Autor mit der fiktiven Geschichte seiner Berner-Oberländer-Vorfahren von der Reformationszeit bis heute zugleich ein Stück Schweizer Zeitgeschichte und der Geschichte des ‚Bödelis‘. Verschiedenste Historiker haben ihm Einblicke in die regionalen Geschehnisse verschafft und seine Imagination angeregt. Wie könnten seine Vorväter als Müller (Mühle-Männer) in Wilderswil, als Coiffeurmeister in Bönigen und Interlaken sowie als Wirt und Wirtin auf der Heimwehfluh gelebt haben? Das Bödeli übte schon lange eine grosse Anziehungskraft auf Menschen aus aller Welt aus. Illustre Gäste kamen hier zu Besuch: Madame de Staël 1805 zum Unspunnen-Alphirtenfest, Goethe gastierte im Rathaus Unterseen, bevor er ins Lauterbrunnental weiterreiste, Lord Byron logierte in der Taverne Interlaken, Polo Hofer irrte vom Blues verweht umher und besang sein ‚Meitschi vo Bönige am Quai‘. Von Zeit zu Zeit tobt sich der Föhn stürmisch aus. Der Blick auf seinen Heimatort Bönigen regte den Autoren zum Nachdenken über Auswanderung, Heimat und Heimweh, über das Wesen von Zeit und Erinnerung an.
Presse
"Ein Sturm durch die Weltgeschichte" – Anzeiger Region Bern
"Fritz Mühlemann "Föhn.Sturm", edition clandestin – Literaturblatt
"Lieber Fritz, das sitzt! Auf dem Hintergrund von Historie und eigener Familiengeschichte entsteht vor unseren Augen ein buchstäblich illustrer Bericht und grosses Gedicht." – Klaus Merz
"Inzwischen steht ja schon mal fest, dass es, das Buch, wunderschön geworden ist. Es ist ein Vergnügen, darin zu lesen, sehr schöner Umschlag, schön gesetzt, und der Gang durch die Geschichte bleibt ein Vergnügen, das Spiel zwischen Text und Illustration eröffnet viele kleine Schauplätze und Assoziationen, eine wahre Freude!" – Martin Zingg
Fritz Mühlemann, geboren 1950 in Bern, lebt aktuell in Meikirch bei Bern.