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Hannes Egli

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dass er sich zeit lässt

dass er sich zeit lässt

Künstlerinnen und Künstler im Gespräch über das Schaffen von Hannes Egli, aufgezeichnet vom Schriftsteller Stephan Matyhis.


Darauf haben sich der Maler Hannes Egli und der Schiftsteller Stephan Mathys geeinigt: In dem Buch sollen für einmal nicht die TheoretikerInnen über Eglis Malerei reden, sondern Kolleginnen und Kollegen, Künstlerinnen und Künstler mit Staub in den Haaren, mit Farbe an den Händen, mit dem Auge am Sucher. Stephan Mathys führte daraufhin vier Gespräche mit sechs Künstlerinnen und Künstlern. Der Maler selbst ist bei den Gesprächen nicht zugegen, die Bühne soll den Gästen gehören. Mathys zeichnet die Gespräche auf. Er bringt sie in eine literarische Form. Jeder Text hat seine Struktur, entsprechend der Stimmung und dem Rhythmus des Gesprächs. In dem Buch entfaltet sich ein Dialog zwischen Mathys’ Texten und Eglis Bildern. dass er sich zeit lässt richtet sich ebenso an ein literarisches wie an ein kunstinteressiertes Publikum. Die Künstlergespräche werden von einem Interview ergänzt, das Stephan Mathys mit dem Maler geführt hat. Der Anhang dokumentiert Hannes Eglis Werkgruppen von 2009 - 2016.


Hannes Egli (*1958) ist in Gränichen/AG aufgewachsen und absolvierte das Kunstseminar in Luzern. Er führt eine eigene Malschule in Oberentfelden. Ausstellungen u.a. in Wien, Basel, Rombach und Berlin. Egli wohnt in Muhen und ist Mitglied von visarte, dem Berufsverband für Bildende Kunst.

Stephan Matyhis (*1968) lebt in Bern und arbeitete als Lehrer, Quartierladenbetreiber und Allrounder. Er ist Autor zahlreicher Theaterstücke. 2006 erhielt er einen Werkbeitrag der Stadt Bern.

Gespräche mit Urs Aeschbach, Daniele Aletti, Peter Brunner-Brugg, Tanja Bykova, Daniela Guggisberg und Timo Ullmann.

2016
Hardcover gebunden
96 Seiten
Abbildungen 4-farbig
30 x 21.5 cm

CHF 45 / € 40

ISBN 978-3-905297-80-5