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Selected Traces

Marlyse Brunner (*1946) ist seit 45 Jahren als bildende Künstlerin tätig. Die ersten Arbeiten entstanden in Zürich in den 70er-Jahren. Seit den Anfängen ist sie ihrer Wahl der Materialien treu geblieben: sie verwendet Papier in verschiedenen Qualitäten, das sie mit Tusche, Kohle, Graphit und Ölstift bearbeitet. Im Lauf der folgenden Jahrzehnte hat sie ihre Arbeit stetig weiterentwickelt, es bildeten sich Werke in verschiedenen Techniken und Formaten heraus, von kleinsten bis wandfüllenden. In ihrer Arbeit wurde sie vielfältig unterstützt in Form von Stipendien, Atelieraufenthalten und Werkbeiträgen der Eidgenossenschaft, Kanton und Stadt Zürich sowie privaten Stiftungen. 

Aus diesem Material ist eine Werkübersicht in Buchform entstanden, welche einen Querschnitt über den Zeitraum von 1974–2022 abbildet und rund 270 Werkabbildungen enthält. Weiter sind Texte der Kunsthistorikerinnen Kathrin Frauenfelder und Sabine Arlitt zu Marlyse Brunners Arbeitsweise sowie deren Einordnung vorhanden. Die Texte erscheinen zweisprachig, D und E, da Marlyse Brunner viele Jahre in New York gelebt und gearbeitet hat.

Video zum Buch hier.

Mehr Infos zur Künstlerin: www.marlysebrunner.ch

Kathrin Frauenfelder (Essay) *1953. Kathrin Frauenfelder ist promovierte Kunsthistorikerin. Von 2002 – 2018 leitete sie die Kunstsammlung des Kantons Zürich. 2019 erschien die Publikation Kunstsammlung Kanton Zürich. Mehr als nur der Schönheit verpflichtet. 2007 – 2011 Vorstandsmitglied Visarte Schweiz. 2009 Gründungsmitglied der IGöKUS (heute KIK//CCI). Seit 2014 ist sie Präsidentin der Stiftung Righini-Fries. Sie verfasst regelmässig Texte zur zeitgenössischen Kunst. 2019 Budapest Stipendium für Kulturkritik der Stiftung Landis & Gyr. 2021 Stipendium FCAB, Bedigliora. Lebt in Zürich.  

Sabine Arlitt (Essay) *1956, lebt und arbeitet in Zürich. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Europäischen Volksliteratur. Sie verfasst Künstlerdokumentationen und schreibt Texte für Ausstellungskataloge und Bücher zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Daneben Tätigkeit als freie Kunstkritikerin. Publikationen in verschiedenen Printmedien. Fachspezifische Vorträge. 

Peter Hunkeler (Gestaltung, Reproduktion, Bildbearbeitung) *1954. Lebt in Zürich. Seit 1992 selbständiger Fotograf, vor allem in den Bereichen Ausstellungsdokumentation und Stilllife. Ab 2000 Grafikdesign und Szenografie, u.a. für Literaturmuseum Strauhof Zürich, Landesmuseum Zürich und Ausstellungen zu Musikthemen im KKL Luzern, Wagnermuseum Bayreuth, Tonhalle Zürich (Jeweils Szenografie und Ausstellungsgrafik, inkl. Ausstellungskataloge). Mehr Infos: www.peterhunkeler.ch