M.D.A.
M.D.A.
Diese Publikation ist eine Hommage an Joe Merenda (29.09.1963 – 01.12.2017). Sie enthält eine Auswahl seiner Werke; ein winziger Teil seiner umfangreichen Produktion. Mehr Informationen, Bilder und Zeichnungen finden Sie auch auf der Homepage www.joemerenda.com.
Herausgeber:innen: Anouck Brandt, Alain Imer, M.S. Bastian & Isabelle L.
Mit einem Text von Mohamed Hamdaoui
Pressestimmen
"Wenn Joe Merenda die Leute anschrie, war es, um in seiner Welt zu bleiben. Wenn er sie liebte, war es, um ihnen zu entfl iehen. Wie die Stadt Biel, die Merenda so sehr mochte, war auch er voller Widersprüche. «Er war verrückt!», lacht Anouck, seine letzte Lebensgefährtin. «Nein. Er war genial», entgegnen der Künstler M.S. Bastian und seine treue Begleiterin Isabelle L. «Aber er war auch ein Schurke», lacht Alain Imer, einer der ihn am besten kannte."– Mohamed Hamdaoui, Biel Bienne
"Merendas Motivwelt zeugt von überbordender Fantasie. In seinem an die Comics-Ästhetik und die Pop-Art erinnernden Stil zeichnete er unzählige Figuren und Begebenheiten. Wo eben noch der Witz wuchert, lauert um die Ecke schon psychedelisches Unbehagen."– Tobias Graden, Bieler Tagblatt
Joe Merenda ist 1963 in Biel/Bienne geboren und in Brescia (Italien) aufgewachsen. Mit sieben Jahren ist er dann zurück in die Schweiz. Er war ein begnadeter Maler, der ein vielseitiges Werk erschaffen hat, das von Science-Fiction, Punk bis hin zu Esoterik reicht. Merenda liess sich in keine Schublade einordnen, blieb verspielt und produzierte tagtäglich Skizzen, Zeichnungen und Malereien, die von der Winzigkeit einer Briefmarke bis hin zum Grossformat reichen. Seit 2015 war Joe Merenda clean, der sich bis dahin oft die Drogen mit seinem Talent finanzierte. Im Jahr 2017 ist Joe Merenda in Biel, nach einer Krankheit, verstorben.