CUNT
Liebesbrief an ein Schimpfwort
Werke/Werke
- Talaya Schmid
Beiträge
- Anna Rosenwasser
- Anne Morgenstern
- Eva Kurz
- Jennifer Rieger
- Maggie Tapert
- Maya & Daniele
- Michel Gilgen
- Nina Kunz
- Oliwia Hälterlein
- Rosanna Grüter
- Stella Bohn
- Talaya Schmid
- Yougo Girl
Gestaltung
- Julia Marti
Details
184 Seiten farbige Abbildungen 18.5 × 26 cm
- Deutsch
- Englisch
Kategorien
- Kunst
Themen
- Feminismus
- Queer
- Body
- Vulva
- Selbstermächtigung
Eine Publikation zur Feier der überwältigenden Vielfalt und Grossartigkeit von CUNTS, die körperlich oder durch ihr Verhalten mehr Raum einnehmen als ihnen gesellschaftlich zugestanden wird. Die Publikation erscheint in Form eines Magazins und verwendet auch dessen übliche Formate. Es sprechen unterschiedliche Personen und Expert:innen, von der Ärzt:in über die Crip-Aktivist:in hin zu einer Sexarbeiter:in.
CUNTS: Menschen mit Vulvas, biologische Cunts, chirurgische Cunts, metaphorische Cunts. Transfrauen mit Phalloplastie, Transmänner mit Vulvas, Menschen mit Testo-Clits oder Clit-Dicks, Transfrauen die ihre Genitals als Vulva bzw. Cunt bezeichnen, cis-Frauen und solche, die ohne Worte und Geschichte zu ihrem Geschlecht aufgewachsen sind. Das Wort «Cunt" hat einen kraftvollen Ursprung und ist mit der indischen Göttin Kunti, mit know / ken (etwas wissen), queen (Königin), king (König), kin (Sippe), country (Land), cow (Kuh) und mehr verwandt.
- Talaya Schmid
- talayaschmid.kleio.com/?page=1
Talaya Schmid ist freischaffende Künstlerin und Kunstdozentin und hat einen Master of Fine Arts. Ihr Schaffen bewegt sich an den Schnittstellen von Kunst und Aktivismus. Talaya Schmid tuftet Soft Sculptures, ist Performance-Künstlerin und praktiziert einen lustvollen, intersektionalen Feminismus. Sie ist Mitgründerin und Kuratorin des seit 2012 jährlich stattfindenden Film und Kunst Festivals Porny Days zum Thema Sexualitäten und Gender.
Presse
Heilige oder Hure. Weibliche Sexualität wird mystifiziert oder stigmatisiert, kann noch immer nicht selbstbestimmt gelebt werden. In der Ausstellung «Radical Soft» im König Büro deutet Talaya Schmid Worte und Räume neu und bricht mit patriarchalen Denkmustern.
Giulia Bernardi, Kunstbulletin
Es ist krass: Ich kann einen Porno drehen und in meiner Ausstellung zeigen
Hanna Fröhlich, Züritipp