Ungewisses Manifest
Wunden
Gestaltung
- Anna Neurohr
Text/Illustration
- Frédéric Pajak
Details
144 Seiten s/w Abbildungen 18 × 23.5 cm
- Deutsch
Kategorien
- Kunst
Themen
- Malerei
Mit «WUNDEN», dem sechsten Band vom «Ungewissen Manifest», kehrt der Autor und Zeichner Frédéric Pajak zu seiner Kindheit und Jugend zurück. Er erinnert sich an drei schmerzhafte Episoden, die er abwechselnd mit Ernsthaftigkeit und Humor erzählt: der Tod seines Vaters, ein seltsamer Autounfall im Franco-Spanien und eine Alptraumerfahrung auf einer FKK-Insel. Die drei Episoden werden von kurzen Exkursionen nach Saint-Nazaire, Rom und Barcelona unterbrochen, die als Vorwand dienen, um einige existenzielle Aspekte der heutigen Welt hervorzuheben. Dieser sechste Band der Buchreihe ist rein autobiografisch. «Die Schicksale, die ich aufzeichne, habe ich mir nicht ausgesucht: Sie haben sich im Laufe zufälliger Lektüren und Begegnungen meiner bemächtigt.»
- Frédéric Pajak
Frédéric Pajak, 1955 in Suresnes bei Paris geboren, ist ein französisch-schweizerischer Schriftsteller, Zeichner und Herausgeber. Mit seinen Werken, in denen sowohl dem Text als auch den Zeichnungen eine wichtige Rolle zukommt, schafft er sein eigenes Genre, das bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Er leitet den Verlag der "Cahiers dessinés". Pajak lebt heute in Arles.
Auszeichnungen 2021 Schweizer Grand Prix Literatur für das Gesamtwerk 2019 Prix Goncourt de la biographie für den siebten Band des Manifeste incertain 2015 Schweizer Literaturpreis für den dritten Band des Manifeste incertain 2014 Prix Médicis Essai für den dritten Band des Manifeste incertain 2012 Prix du rayonnement de la Fondation vaudoise pour la culture 2005 Prix Paul Féval de la littérature populaire für Mélancolie, PUF, 2004 2000 Prix Michel-Dentan für L’Immense Solitude, avec Friedrich Nietzsche et Cesare Pavese, orphelins sous le ciel de Turin, PUF, 1999
Presse
Gerade wurde Frédéric Pajaks zeichnerisch-literarisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Jetzt publiziert die Edition Clandestin den neuen Band von «Ungewisses Manifest»: Biografisch, berührend, düster.
Clara Gauthey, Bieler Tagblatt
Frédéric Pajaks «Ungewisses Manifest» ist ein literarisch-zeichnerisches Gesamtkunstwerk und ein engagiertes Ankämpfen gegen das Vergessen. Im neuesten Band stellt sich der Westschweizer Schriftsteller seinen persönlichen Träumen.
Florian Bissig
So vielschichtig wie die Erinnerung: Frédéric Pajaks assoziatives «Ungewisses Manifest» entzieht sich jeder Kategorisierung
Marc Hieronimus, jungewelt.de
Der französisch-schweizerische Schriftsteller erzählt mit Zeichnungen und fragmentarischen Erinnerungen aus seinem Leben. In knappen Skizzen berichtet er von einschneidenden Erfahrungen.
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung